Es war einmal…

…ein Märchenerzähler namens Christoph Kopp, der am 23.01.2024 in die Mensa des Wentzingers kam. Zu Beginn der 3. Stunde saßen drei fünfte Klassen erwartungsvoll auf ihren Plätzen. Christoph Kopp, den einige gleich als Schauspieler des am Stadttheater gegebenen „Die Schöne und das Biest“ erkannten, erzählte uns als erstes das Märchen von der klugen Gretel, in dem es um die Köchin Gretel ging, die immer Stöckelschuhe mit roten Absätzen trug. Sie musste auf den Befehl ihres Herren für einen Gast zwei Hühner zubereiten. Während die Hühner im Ofen garten, trank sie einen Schluck Wein nach dem anderen und aß im Anschluss beide Hühner selbst auf. Das war sehr lustig – vor allem auch deswegen, weil uns das Märchen nicht einfach nur erzählt, sondern auch schauspielerisch dargestellt und von Livemusik mit Akkordeon untermalt wurde!
Das zweite Märchen begann passend zu seinem Titel mit einem jiddischen Lied. Es hieß „Massel und Schlamassel“ (Glück und Unglück) und handelte von zwei Geistern, die miteinander wetteten und damit das Leben eines traurigen Bauern, des jungen Tam, auf den Kopf stellten.
Das dritte Märchen trug den Titel „Das Wasser des Lebens“ und erzählte die Geschichte eines kranken Königs, den nur das Wasser des Lebens heilen konnte. Seine drei Söhne zogen auf der Suche danach aus. Der jüngste Sohn war als einziger erfolgreich.
Wir fanden die zwei Märchenstunden toll und danken sowohl Christoph Kopp, der uns mit seiner Darstellung begeistert hat, wie auch dem Freundeskreis, der uns dieses Erlebnis ermöglicht hat!

… und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben die Märchen im Erzählen weiter. Manuela Lindinger und Maja Milosavljevic, Klasse 5f